Das OK stellt sich vor – Othmar Brunschwiler

 Das OK stellt sich vor – Othmar Brunschwiler

Interview mit Othmar Brunschwiler

Wie bist Du zu dieser Funktion im OK gekommen?

Durch Anfrage von Conny Brunschwiler. Leider war mein bevorzugtes Ressort Schiessen schon besetzt und mir wurde die Platzorganisation zugeteilt. Zusätzlich habe ich das Amt Chef Schiessen 300m und die Stellvertretung der Abteilung Schiessen übernommen.

Woraus besteht primär Deine Aufgabe?

Die Koordination von Schiessbetrieb und Gastronomie auf den neun Schiessplätzen, in Verbindung mit den Vorgaben des KOK. Sicherstellung der Infrastruktur von Schusserfassung und Datenübermittlung ins Festzentrum. In der Funktion Chef Schiessen 300m ist die grosse Herausforderung anhand der laufenden Anmeldungen die benötigten Scheiben zur Verfügung zu stellen. Auch das Thema Sicherheit und die Ausbildung der Funktionäre steht im Vordergrund. Reglemente und Wettkampfabläufe erstellen sind zeitaufwendige Aufgaben.

Welche Deiner Fähigkeiten sind bei der Ausübung dieser Funktion speziell gefragt?

Als aktiver Sportschütze habe ich mir über Jahrzehnte ein tiefes Grundwissen angeeignet und in meiner beruflichen Laufbahn durfte ich in ganz Europa grosse Ausstellungsprojekte von A-Z leiten.  Dies hilft mir ungemein, den nötigen Überblick zu behalten.

Unterstützt Dich dabei jemand?

Mit Othmar Schmid, Ressortleiter Logistik, ein sehr erfahrener KOK-Kollege, habe ich sehr grosse Unterstützung im Bereich Gastronomie und Infrastruktur. Da ich am TKSF2018 schon im OK mitgemacht habe, bin ich eher der Unterstützende mit der Beantwortung von Fragen und der Beratung aller Ressort.

Welches erachtest Du als die grösste Herausforderung?

Die grösste Herausforderung besteht darin, neun Schiessplätze mit ihren vielen Ideen unter einen Hut zubringen und dafür zu sorgen, dass das kameradschaftliche Klima erhalten bleibt.

Wovor hast Du am meisten Respekt?

In unserem Sport gibt es nur eins, die Sicherheit. Sicherheit ist nicht verhandelbar und alle zuständigen Funktionäre wissen, dass sie einen 100% Job machen müssen. Ich habe Respekt aber keine Angst.

Mit wieviel Aufwand ist diese Tätigkeit verbunden?

Das möchtest du nicht wissen. Jedenfalls ist es mir nicht langweilig.

Wann hast Du gestartet?

Mit der ersten KOK-Sitzung 2019.

Welches ist der Höhepunkt Deiner Tätigkeit während dem TKSF23?

Wenn der Schiessbetrieb ruhig läuft, unsere Gäste Freude haben an guten Resultaten und Gemütlichkeit und Kameradschaft in den Festwirtschaften geniessen.

Wie bist Du mit dem Schiesssport verbunden?

Als Jungschütze in der hintersten Schützengesellschaft des Kantons Thurgau, durfte ich von erfahrenen Schützen das Schiessen erlernen. Durch meine berufliche Tätigkeit wechselte ich ins Zürcher Oberland und führte neun Jahre als Matchschütze das Präsidium der Schützengesellschaft Wetzikon.
Seit dem Jahr 2000 bin ich wieder im Kanton Thurgau als Sportschütze unterwegs.

Nimmst Du selbst auch am Schiessen teil?

Selbstverständlich. Es wäre schön, sich mal für den Festsiegerausstich zu qualifizieren. Dann wäre eine Rechnung mit meinen Vereinskollegen beglichen.

Worauf freust Du Dich am meisten?

Nach einem Schiesstag mit den KOK-Kollegen im Festzentrum ein Feierabendbier zu geniessen.


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