Das OK stellt sich vor – Jakob Stark
Interview mit Jakob Stark
Wie bist Du zu dieser Funktion im OK gekommen?
Im Sommer 2019 wurde ich von einer Delegation des Schützenverbands der Region Frauenfeld unter Leitung von Präsidentin Conny Brunschwiler angefragt. Aufgrund meiner Affinität zum Schiesswesen und der überzeugenden Präsentation der Delegation habe ich gerne zugesagt.
Woraus besteht primär Deine Aufgabe?
Meine Aufgabe besteht in der Führung des OKs, im speziellen des Kern-OKs. Dabei ist es wichtig, immer den Überblick zu behalten und darauf zu achten, dass die Vorbereitungsarbeiten plangemäss voranschreiten. Zudem ist es wichtig, einem guten Teamgeist Sorge zu tragen, der alle motiviert und trägt. Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, das Kantonalschützenfest gegen aussen gut zu vertreten, insbesondere auch gegenüber den Medien.
Welche Deiner Fähigkeiten sind bei der Ausübung dieser Funktion speziell gefragt?
Führen, Organisieren und Kommunizieren.
Unterstützt Dich dabei jemand?
Ich kann auf ein hervorragendes Kern-OK-Team zählen, wobei die enge Zusammenarbeit mit Conny Brunschwiler im Vordergrund steht, welche als Vizepräsidentin und Leiterin Administration eine wichtige Doppelfunktion ausübt.
Welches erachtest Du als die grösste Herausforderung?
Neben der generellen Erfüllung meiner Präsidialfunktion sicherlich das Zeitmanagement und dabei darauf zu achten, das richtige im richtigen Moment zu tun.
Wovor hast Du am meisten Respekt?
Vor allfälligen Unfällen und der richtigen Reaktion darauf. Deshalb hat die Sicherheit oberste Priorität.
Mit wieviel Aufwand ist diese Tätigkeit verbunden?
Schätzungsweise im Durchschnitt 4 – 8 Stunden pro Woche.
Wann hast Du gestartet?
Im Oktober 2019 fand die erste Sitzung der Projektgruppe TKSF 2023 statt und im Juni 2020 nach etwas Covid-Verspätung die erste Sitzung des Kern-OKs.
Welches ist der Höhepunkt Deiner Tätigkeit während dem TKSF23?
Sicherlich der offizielle Tag am 24.Juni mit Bundesrat Albert Rösti. Aber auch das Sponsoren- und Behördenschiessen am 15. Juni.
Wie bist Du mit dem Schiesssport verbunden?
In meiner Jugend habe ich viel geschossen, als Jungschütze 300m und bei den Armbrustschützen. Ich durfte in jungen Jahren auch den Thurgauer Armbrustschützenverband präsidieren. Als Gemeindeammann von Kradolf-Schönenberg konnte ich einen wesentlichen Beitrag zum Bau des neuen 300m-Schützenhauses Erlenacker leisten, womit drei ältere Schiessstände ersetzt werden konnten. Dafür erhielt ich die Ehrenmitgliedschaft der Schützengesellschaft Buhwil, die heute ein Teil der Erlenackerschützen Kradolf-Schönenberg ist.
Nimmst Du selbst auch am Schiessen teil?
Ja. Leider fand ich bisher noch keine Zeit für das Training.
Worauf freust Du Dich am meisten?
Neben den offiziellen Anlässen und den Spezialwettkämpfen vor allem auf eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und auf viele Begegnungen mit Schützen und Schützinnen aus dem Thurgau und der ganzen Schweiz. Ich hoffe, dass das TKSF 2023 ein stimmungsvoller und unvergesslicher Anlass wird.